Malin Lamparter inszeniert „Gelbes Gold“ in Gießen

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»Es ist die Passivität, die das Gefühl abstumpft.«Susan Sonntag

Kurz vor ihrem Studienabschluss in der Großstadt kommt Ana zurück in ihren Heimatort. Hier betreibt ihr Vater Fritz inmitten einer Plattenbausiedlung mit großer Hingabe eine mehr schlecht als recht laufende Pommesbude – auf der manischen Suche nach der perfekten Pommes-Zubereitung. Seine Lebensgefährtin Mimi, Aushilfe im Imbiss, zeigt für diese verzweifelte Goldsuche nur wenig Verständnis, hat sie sich doch ein anderes Leben erhofft. Ähnliches gilt für Juli, Anas alte Freundin, die nie rausgekommen ist.

Fabienne Dürs Theatertext „Gelbes Gold“ zeigt mit viel Liebe zur Schrulligkeit eine Welt, in der Lähmung und Aufbruch, Komik und Krisen die Figuren zueinander hin und voneinander weg führen. So begegnen sie sich unter der Weite des Himmels, in der kleinbürgerlichen Enge, vor dem Hintergrund der wartenden Abrisskräne und immer eingehüllt in den Geruch von heißem Fett.

Regie: Malin Lamparter
Bühne und Kostüme: Kati Stubbe
Dramaturgie: Abhinav Sawhney
Mit: Nina Plagens, Roman Kurtz, Trang Dông, Carolin Weber

Premiere am 26. Januar 2024 um 20 Uhr
Weitere Vorstellungen am 3. und 10. Februar jeweils um 20 Uhr und am 25. Februar um 18 Uhr

Kleines Haus
Stadttheater Gießen
Südanlage 1
35390 Gießen

Infos und Karten
https://stadttheater-giessen.de/de/veranstaltungen/stuecke/gelbes-gold/
Telefon: 0641-7957 60/61, E-Mail: theaterkasse@stadttheater-giessen.de

Eine Kooperation des Studiengangs BA Regie der HfMDK Frankfurt mit dem Stadttheater Gießen im Rahmen der Hessischen Theaterakademie (HTA).

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