Konzertrückblick: Händels "Messiah"

im Konzert: Blick auf Bühne mit Dirigenten, Orchester und Chor
Das Konzert am Dienstag stand unter Leitung von Prof. Florian Lohmann.(Foto: privat)

Händels "Messiah" gehört wohl zu den bekanntesten Oratorien der Geschichte. Auch in der HfMDK erklang nun das beliebte Meisterwerk in der vergangenen Woche an zwei Abenden. Dafür wurde das traditionelle Weihnachtskonzert der Gesangsklassen fachbereichsübergreifend ausgeweitet, sodass der Kammerchor und das Orchester der HIP-Abteilung zusammen die Konzerte gestalteten. Die Solopartien wurden dabei von Gesangsstudierenden dargeboten, die sich zuvor über ein Vorsingen qualifiziert hatten. 

Durch die große Zahl an Solist*innen, die alle auch im Chor mitsangen, konnte das Publikum einen besonderen Farbenreichtum in den Rezitativen und Arien erleben und auch die Chor-Nummern überzeugten durch Klarheit und dem schnellen Wechsel der Affekte.
Prof. Florian Lohmann dirigierte das erste Konzert, am zweiten Abend übernahmen dann insgesamt zehn Kirchenmusik- und Chorleitungstudierende aus seiner Klasse die musikalische Leitung und wechselten sich am Dirigierpult ab. 
Das Publikum bedankte sich beide Male mit langanhaltendem Applaus und stimmte mit großer Freude in die Halleluja-Zugabe mit ein.

 

Wer nicht live dabei sein konnte: Bis zum 06. Januar 2023 gibt es den Livemitschnitt des 1. Konzerts noch auf YouTube anzuschauen. 

Ausschnitt aus Konzert, Frontalblick auf die Bühne, Dirigent blickt ins Publikum und dirigiert es
Als Zugabe gab es das wohl bekannteste Stück des Werkes: "Halleluja" und alle durften miteinstimmen.(Foto: privat)
»Wir sagen danke für die zwei tollen Konzerte, die wundervolle Probenarbeit von Florian Lohmann im Kammerchor und Daniel Rosin (Ltg. der Orchester-Vorproben) und die Möglichkeit, schon im Studium solche Werke dirigieren zu dürfen!«Studierende der Kirchenmusik und des Masters Chorleitung
Alle Dirigent*innen des zweiten Konzerts im Gruppenfoto, ein Student hält die Partitur
Die zehn Dirigent*innen des zweiten Abends. (Foto: privat)

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